THERAPIEHUNDEZENTRUM


Schulhund

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Wir freuen uns, euch die ersten Termine für die Schulbegleithundeausbildung 2023 mit zu teilen.
29./30.4.- Grundschule Rastpfuhl
20./21.5 - Grundschule Rastpfuhl
17./18.6. - Grundschule Rastpfuhl
15./16.7. - Grundschule Rastpfuhl
12./13.8. - Gelände, Hundeschule
Eine Anmeldung kann ausschließlich nach bestandenem Eignungstest erfolgen.
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Anmelden für den Eignungstest könnt ihr euch hier -> Eignungstest
Anmelden für die Ausbildung hier -> Anmeldung Schulbegleithund 2023
Anmeldungen:
01 76/65 08 07 03 oder info@meinpartnerhund.de
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Schulbegleithund
Wie der Name schon sagt, begleitet der Schulhund den Pädagogen zu seinem Arbeitsplatz, der Schule. Jedoch ist sein Aufgaben- und Wirkungsbereich vielfältig.
Schulhunde können und sollen bei der Arbeit des Lehrers, die oft nicht einfach ist, sinnvoll und effektiv unterstützen. Sie können emotionale und soziale Kompetenzen trainieren, locken unsichere Kinder aus ihrer Isolation, verbessern nachweislich das Klassenklima und haben mittlerweile durch Studien belegte positive Effekte auf die Kinder. Sie haben keine Vorurteile, sind optimale Zuhörer und trainieren die nonverbale Kommunikation. Außerdem ermöglichen sie die Befriedigung vielfacher menschlicher Grundbedürfnisse und haben somit große Bedeutung für die Entwicklung der Gesamtpersönlichkeit eines Menschen.
Ein Schulhund fördert das Verantwortungsgefühl. Beispielsweise werden für die Schüler Aufgabenlisten erstellt. Fütterung, Pflege, Wasserdienst, Gassidienst sind nur einige der Dinge, mit denen Verantwortung und Fürsorge eingeübt werden. Viele Schüler antworteten beispielsweise auf die Frage, wie sie denn den Einsatz des Schulhundes empfinden würden damit, dass sie seitdem viel lieber in die Schule kommen würden.In der Ära von Computerspielen, sozialer Isolation, steigender Aggression, Mobbing und Perspektivlosigkeit ist ein Umdenken der Schulen gefragt. Schulhunde sind wichtige Komponenten für ein ausgeglicheneres Klassenklima. Sie vermitteln Wärme, Frohsinn und Motivation.
Glücklicherweise finden immer mehr Schulen Gefallen an den Schulhundprojekten und umso wichtiger ist es, die Hunde kompetent und umweltsicher auszubilden.Einen kleinen Einblick bekommen Sie HIER, wie so ein Schulhundprojekt aussehen kann.

Charakterliche Anforderungen
Sie möchten zusammen mit Ihrem Hund eine Ausbildung als:
- Schulbegleithund
- Therapiebegleithund
- Behindertenassistenzhund
- Seniorenassistenzhund
- Therapiehund unterstützend in ihrem Beruf
- Besuchshund
- Kita-/Kiga-Begleithund
absolvieren? Dann sind Sie bei uns genau richtig. Dafür müssen Sie und Ihr Hund jedoch bestimmte Voraussetzungen erfüllen.
Sie haben einen erwachsenen Hund?
Dann muss dieser folgende Grundvoraussetzungen, die in einem Verhaltenstest bewertet werden, mitbringen:
- er muss frei sein von jeglichem Aggressionsverhalten (Menschen, als auch Artgenossen gegenüber)
- er muss ich von fremden Personen anleinen und führen lassen
- er hat eine gute Leinenführigkeit und zerrt nicht
- er beherrscht die Grundkommandos sicher (Sitz, Platz, Fuß, Bleib, Lass)
- er läßt sich gerne von ihm fremden Menschen berühren, hält still, egal ob die Person Kopf oder Körper berührt
- er läßt sich auch im Fang-/Lefzenbereich berühren, sich den Fang öffnen (auch von fremden Personen)
- er ist stressresistent und hat ein ausgeglichenes Gemüt
- er erschrickt nicht bei ihm fremden Geräuschen, bellt nicht, wird nicht panisch oder zeigt gar Fluchtverhalten. (hier ist allerdings ein kurzes Aufmerken, einmaliges Bellen oder Aufspringen im grünen Bereich)
- Rollstühle, Rollatoren, Gehhilfen, Kinderwagen, Einkaufswagen machen ihm weder Angst, noch wird er unsicher beim Passieren
- er zeigt kein territoriales, aggressives oder beschützerisches Verhalten
- er kann aus dem Spiel abgerufen werden
- er kann mit Ihnen raufen und auf ein ruhiges Kommando hin sofort nachlassen
- er kann neben ihm unbekannten, geräuschintensiveren Gehhilfen (Rollstuhl, Krücken, Rollator etc.) ruhig laufen
- er kann von einer ihm fremden Person angeleint und festgehalten werden, während der Besitzer sich außer Sicht entfernt (ohne zu winseln, zerren, bellen)
- er kann über einen längeren Zeitraum abgeleint im Mindestabstand von 5 Metern zum Besitzer liegen/sitzen/stehen
Sollte Ihr Hund einige dieser Fähigkeiten noch nicht besitzen, muss man nicht die Flinte ins Korn werfen. Viele Dinge können Hunde selbstverständlich auch in erwachsenem Alter noch lernen. Allerdings muss der Hund absolut aggressionsfrei und offen zu Fremden sein.
Wenn Sie Ihren Hund anmelden möchten, so müssen Sie einen sogenannten Eignungstest für die Ausbildung absolvieren.
(Vor jeder Ausbildung steht der sogenannte Therapiehundeignungstest, den wir zusammen mit Pädagogen, Tierärzten, examinierten Altenpflegern, Fachkräften für Hundeausbildung, Kindern und behinderten Personen durchführen.
Wird dieser Test bestanden, steht einer Ausbildung nichts mehr im Wege.)

Auswahl des Hundes
Welpe, Junghund oder erwachsener Hund?
Eine Frage, die nur individuell beantwortet werden kann, in dem der entsprechende Hund einen Eignungstest durchläuft. Natürlich kann man sagen, dass es einfacher ist, einen Welpen und Junghund auf die folgenden Aufgaben vorzubereiten. Jedoch hat sich gezeigt, dass auch der Einstieg von adulten Tieren in die Ausbildung durchaus gleichzusetzen ist -vorausgesetzt, die Charaktereigenschaften stimmen.
Größe des Hundes
Hier hatten wir schon alles dabei - von mini, über mittel, groß und sehr groß. Die Größe des Hundes ist dann entscheidend, wenn der Hund beispielsweise als Assistenzhund ausgebildet werden soll. Hier eignen sich zumindest mittelgroße bis große Hunde hervorragend, da sie von der Körpergröße her in der Lage sind, die bestimmten Anforderungen mit Leichtigkeit zu meistern (beispielsweise Lichtschalter an- und ausschalten, Wäsche in die Waschmaschine räumen etc.).
Sehr große Hunde, wie unser Pommes und unser Sven beispielsweise, können im Gegenzug (auch wenn sie es gerne wollten) den Schoß des Therapiebedürtigen nicht erklimmen. Ein Kopfauflegen wird hier als Ausweichübung genommen.Also ob groß oder klein, wichtig ist, dass man sich für ein Aufgabengebiet entscheidet und danach auswählt. Für jegliche Auswahl vor der Ausbildung stehen wir immer zur Verfügung.
Rasse des Hundes
Sehr beliebt im Schulbereich sind Labradore und Retriever. Das liegt sowohl am ansprechenden Äußeren, als auch an den Charaktereigenschaften. Aber auch hier gilt wieder - die Rasse ist nicht entscheidend, wohl aber die Wesenseigenschaften des Individuums.
Auch hier, wie oben beschrieben, zählt nur der Hund an sich. Sowohl Rassehunde mit klangvollen Namen, als auch Nachbars Lumpi oder der Streuner aus Ungarn können wunderbare Therapiebegleithunde werden. Im Eignungstest werden die wichtigsten Fähigkeiten und Wesenszüge abgeklärt und danach eine Ausbildung empfohlen.
Kurzes Fell, lockig, wuschelig, nackt, drahthaarig oder wie?
Ist der Hund von den Wesensmerkmalen her geeignet, kann er grün gepunktet sein, es spielt keine Rolle.
Natürlich haben langhaarige Hunde einen großen Kuschelfaktor, Nackthunde rufen meist keine Tierhaarallergie hervor, der Lockenkopf sieht drollig aus und ein glatthaariger Hund ist pflegeleicht...
Entscheidend sind die Einsatzgebiete und das Individuum - gelockt oder nicht.Alles in allem zählen eine gute Bindung und eine fundierte Ausbildung.
Sind die richtigen Anlagen vorhanden und sind die Bindungsvoraussetzungen zum Besitzer gegeben, spielt es keine Rolle, wie der Hund ausschaut.

Tiergestützte Pädagogik / Therapie
Die Tiergestützte Pädagogik baut auf die Erfahrungen in der Tiergestützten Therapie auf.
In den 60er Jahren entdeckte der amerikanische Kinderpsychotherapeut Boris M. Levinson zufällig während einer Therapiestunde die Wirkung seines Hundes, der zwischen ihm und einem Kind vermittelte und Levinson so erstmals Zugang zu diesem Kind verschaffte.
Levinson hatte in seiner Praxis oft mit Kindern zu tun, die Störungen in ihrem Gruppenverhalten zeigten. Er bemerkte, dass Kinder viel besser ansprechbar waren, wenn sein Hund, ein Retriever, zugegen war. Diese Erfahrung veranlasste ihn, Tiere in sein Behandlungskonzept einzubeziehen.
Seit Ende der 70er Jahre kann von einer weltweiten Forschung auf dem Gebiet der tiergestützen Therapie gesprochen werden, und in den letzten Jahren haben sich Tiere als therapeutische Helfer auch in Deutschland etabliert. Es ist bekannt, dass Tiere als Co-Therapeuten eingesetzt werden, beispielsweise in der Delphintherapie, im Therapeutischen Reiten, als Assistenzhunde für Behinderte und im Besuchsdienst in Altenheimen. In den letzten Jahren haben sich Tiere als therapeutische Helfer in Deutschland etabliert.
Auf diesem wissenschaftlich fundierten Ansatz basiert auch die Tiergestützte Pädagogik, die in Deutschland noch in den Anfängen steckt. Sie nutzt die positive und einmalige Wirkung der Tiere bei der Erziehung und Bildung.
Die Verknüpfung der Tiergestützten Pädagogik mit der Umweltbildung beinhaltet ein bisher unausgeschöpftes Potential, um bei kommenden Generationen mehr Umweltbewusstsein aufzubauen und sie zu nachhaltigem Handeln anzuleiten.
Die Verknüpfung mit der Bewegungsförderung beinhaltet die Chance die Kinder und Jugendlichen an der körperlichen Aktivität zu faszinieren.
Definition nach Wikipedia.

Für wen ist diese Ausbildung sinnvoll?
Wie der Name schon sagt, begleitet der Hund in den Unterricht - diese Ausbildung richtet sich an alle Pädagogen und Erzieher, Integrationslehrer, Kindergärtner und Kinderbetreuer. Hier kann ein Hund immense Arbeit leisten und auch schüchterne, sozial isolierte Kinder motivieren, am Geschehen teilzunehmen.
Ein Hund verbessert nachweislich das Klassenklima und die in der Ausbildung vermittelten Übungen, die sich nahtlos in den täglichen Unterricht einfügen, fördern bei den Kindern soziales Bewußtsein, lassen Verantwortung übernehmen, schenken Vertrauen und Selbstbewußtsein und lassen den Schulalltag viel bunter erscheinen

Lerninhalte
Lerninhalte der Ausbildung zum Schulbegleithund.
Die Ausbildung zum Schulbegleithund ist in erster Linie für folgende Berufsgruppen gedacht:
- Pädagogen
- Erzieher allgemein
- Betreuer
Vor jeder Ausbildung steht der sogenannte Eignungstest, den wir zusammen mit Pädagogen, Tierärzten, examinierten Altenpflegern, Fachkräften für Hundeausbildung, Kindern und behinderten Personen durchführen.
Wird dieser Test bestanden, steht einer Ausbildung nichts mehr im Wege.Die Lerninhalte sind in Auszügen deckungsgleich mit der Ausbildung zum Therapiebegleithund, daher werden die ersten Monaten die Ausbildungsmodule zusammen durchgenommen.
Die Lerninhalte für den ausgebildeten Schulbegleithund sind folgende:
- Schul- und Therapiebegleithunde, kurze Einführung
- Allg. Einsatzmöglichkeiten als Schul-/Therapiebegleithund-Team
- Persönlichkeit/Charakter/Eigenschaften eines Schul- und Therapiebegleithundes
- Entwicklung des Hundes, kurze Anatomie und Physiologie
- verschiedene Erziehungsmethoden im Überblick
- Grundlagen der Hundeerziehung speziell zum Schul- und Therapiebegleithund: Lernverhalten, Motivation, Demotivation
- Kommunikation und Körpersprache verstehen
- Stressverhalten beim Hund, Streßabbau
- Rassebedingte Besonderheiten, Unterschiede der einzelnen Rassen für den Einsatz in der jeweiligen Einrichtung
- Allg. Beschäftigungsmöglichkeiten, Spiel- und Ausgleichsmöglichkeiten für Hunde
- Einsatz des Schul- und Therapiebegleithundes:
- Hygienebestimmungen
- Rechtsfragen
- Einsatzorganisation - Wirkungsweisen von Schulbegleithunden, entsprechende Studien
- Kontaktaufnahme zwischen Schülern und Schulbegleithund
- Dokumentation der Fortschritte
- Klassenstrukturen
- Einsatzmöglichkeiten bei sozial isolierten Schülern
- Förderziele und Gruppenarbeit
- Erste Hilfe für Hunde
- Zoonosen
- Lernzielbesprechungen
- Erfahrungsaustausch und Problemlösebesprechung
- Schriftliche Prüfung
- Praktische Prüfung

Allgemeine Seminar- und Geschäftsbedingungen (Stand 2021)
1. Allgemeines
Es gelten ausschließlich die Allgemeinen Seminarbedingungen des Therapiehundezentrums Mein Partner Hund (Inh. Sabine L. Schäfer-Diesterhöft (nachfolgend: Schule)) in der bei Vertragsabschluss aktuell gültigen Fassung.
Der Geltung fremder Geschäftsbedingungen wird hiermit ausdrücklich widersprochen. Ferner gilt ausschließlich deutsches Recht.
2. Seminarinhalte
Die aufgeführten Kursinhalte werden abhängig vom Wissensstand der jeweiligen Kursgruppe behandelt. Um einen optimalen Seminarerfolg sicherzustellen, kann der Dozent die Inhalte während des Seminars modifizieren.
3. Anmeldungen
Seminaranmeldungen können ausschließlich auf schriftlichem Wege, ersatzweise per Telefax mittels von der Schule angebotenen Anmeldeformulars erfolgen. Der Vertrag kommt mit Eintreffen der Anmeldung bei unserem Therapiehundezentrum zustande.
4. Zahlungsbedingungen
Soweit nichts Anderes schriftlich vereinbart wurde, sind unsere Rechnungen zahlbar ohne Abzüge innerhalb von sieben Tage nach der schriftlichen Anmeldung zur Ausbildung auf unser Bankkonto.
5. Leistungen
In der Teilnehmergebühr sind folgende Leistungen enthalten:
- Vorbereitung und Durchführung der Seminare
- Unterrichtung durch einen qualifizierten Ausbilder/Referenten/Dozenten
- Seminarunterlagen
- Abschlußprüfung
6. Stornierung durch den Kunden
Nach verbindlicher Anmeldung ist ein Rücktritt von der Ausbildung nicht mehr möglich. Auch bei Nichtantritt der Ausbildung fallen hier die vollen Ausbildungskosten an. Der Teilnehmer hat aber die Möglichkeit, ohne zusätzliche Gebühren einen Ersatzteilnehmer für das gebuchte Seminar anzumelden, wenn Hund und Teilnehmer die Aufnahmebedingungen erfüllen (siehe Vorraussetzungen Hundeführer und Hund).
6.1 Abbruch der Ausbildung
Wird die Ausbildung aus persönlichen Gründen vom Auszubildenden abgebrochen (hierzu zählen auch Krankheit, berufliche Veränderungen etc.), so ist eine Rückzahlung der Seminargebühr, auch anteilsmäßig, ausgeschlossen.
6.2 Unterbrechung der Ausbildung
Eine Unterbrechung der Ausbildung ist nicht möglich, d.h. eine angefangene Ausbildungseinheit muss beendet werden, ansonsten fällt für einen späteren Ausbildungsbeginn eine neue Ausbildungsgebühr an.
6.3 Nichterscheinen bei Ausbildungsmodulen
Erscheint ein Teilnehmer nicht zu einem vorangekündigten Ausbildungsmodul, so muss er eigenständig die versäumte Einheit aufholen. Es obliegt der Verantwortung des Auszubildenden, sich fehlende Unterlagen eigenständig zu besorgen. Werden mehr als 3 Module versäumt, so ergibt sich hieraus automatisch ein Abbruch der Ausbildung.
6.3 Nichtbestehen der Abschlußprüfung
Bei Nichtbestehen der Abschlußprüfung besteht innerhalb von 4 Monaten nach Prüfungstermin die Möglichkeit der Wiederholung der Prüfung. Die Kosten der Nachprüfung sind folgende:
- Besuchshunde 100 Euro,
- Schulbegleithunde 150 Euro
- Therapiebegleithunde 200 Euro
6.4 Termine der Abschlussprüfung
Vom Therapiehundezentrum-Saar werden höchstens 2 Prüfungstermine an einem Wochenende angeboten. Eine Verschiebung ist nicht möglich.
7. Stornierung durch Therapiehundezentrum Mein Partner Hund
Das MPH-Therapiehundezentrum behält sich bei zu geringer Teilnehmerzahl vor, das Seminar zu stornieren. Der Teilnehmer kann an einem folgenden Ausbildungsblock teilnehmen oder erhält bei Verhinderung durch den Seminarteilnehmer die Seminargebühren zurückerstattet, falls diese schon gezahlt wurden. Ferner bleibt eine Stornierung aufgrund von Erkrankung des Dozenten oder eines anderen wichtigen Grundes vorbehalten. Das entsprechende Modul wird dann zu einem anderen Termin angeboten. Ein Recht auf Kostenerstattung dieses Moduls gibt es nicht.
8. Zahlungsweisen
7 Tage nach der schriftlichen Anmeldung per Überweisung auf das entsprechende Konto, das Ihnen bei Anmeldung mitgeteilt wird.
Ratenzahlung: Wird eine Zahlung in Raten vereinbart, so ist die Ausbildungsgebühr in 2 Raten innerhalb von 3 Monaten zahlbar.
9. Seminarunterlagen
Die Ihnen dauerhaft ausgehändigten Seminarunterlagen sind urheberrechtlich geschützt. Die urheberrechtlichen Hinweise sind zu beachten. Die Unterlagen dürfen nicht zur Weitergabe an Dritte vervielfältigt werden.
10. Nutzung der Seminarinhalte
Es ist den Seminarteilnehmern untersagt, die Seminarinhalte und Seminarunterlagen durch Kopieren oder über andere Datenträger unmittelbar an Dritte weiterzugeben.
11. Datenschutz
Wir speichern und verwenden Ihre Daten nur zur Abwicklung der Geschäftsbeziehung unter strenger Beachtung der geltenden gesetzlichen Datenschutzbestimmungen.
12. Haftung
Das Seminar wird nach dem jeweiligen Stand der Wissenschaft und Erfahrung sorgfältig vorbereitet und durchgeführt. Die Schule Mein Partner Hund kommt nicht für Schäden auf, die während und nach der Ausbildung durch die Besuchhund-Teams an Menschen oder Gegenständen entstehen. Dafür haftet jeder Seminarteilnehmer selber und muss evtl. Schäden bei seiner Haftpflichtversicherung geltend machen. Die Schule haftet nicht für Schäden, die den Seminarteilnehmern aufgrund von Diebstahl, Unfall oder durch Terminveränderungen der Module entstehen.
13. Seminarbedingungen
a) Sie müssen bei Verspätung oder Nichtteilnahme am Unterricht, Inhalte eigenverantwortlich nacharbeiten.
b) Ihr Hund muss haftpflichtversichert, geimpft, entwurmt und gesund sein.
c) Wenn Ihre Hündin läufig ist, können Sie am Seminar nur ohne Ihre Hündin teilnehmen.
d) Die Schule kommt nicht für Schäden, die durch Ihren Hund verursacht wurden, auf.
e) eine Teilnahme an den Seminaren ist erst nach Zahlungseingang möglich.
f) eine Teilnahme ist ausschließlich für eine Person mit Ihrem Hund möglich. Nimmt eine Begleitperson an der Ausbildung des gleichen Hundes teil, so fällt hier eine Ausbildungsgebühr von 550 Euro für die Begleitperson an.
g) mit einer Teilnahme an einem Seminargang erklären Sie sich bereit, parallel zum Kurs an einem guten Gehorsam zu arbeiten. Dieses Training ist NICHT Bestandteil des Kurses. Zwar werden ansatzweise Gehorsamübungen im Kurs trainiert, jedoch obliegt es den Teilnehmern selbst, für einen zur Ausbildung mehr als zufriedenstellenden Gehorsam zu sorgen. Wir empfehlen bei Schwierigkeiten die Buchung von speziell darauf ausgelegten Einzeltrainingseinheiten: Anmeldung hierfür bei Barbara R. Niederländer: 01 76-25 30 40 89 oder barbara@meinpartnerhund.de
14. Mit Abgabe der Anmeldung bestätigen Sie, dass Sie die aktuellen Allgemeinen Seminar- und Geschäftsbedingungen gelesen haben und ausdrücklich anerkennen.
15. Gerichtsstand
Der Gerichtsstand ist Homburg/Saar.
16. Eignungstest und jährliche Nachprüfung
Der beim Therapiehundezentrum Saar abgelegte und bestandene Eignungstest ist Grundvoraussetzung für eine Ausbildung. Die Anmeldung zum Eignungstest ist verbindlich. Der Eignungstest kostet 50 Euro, wird der Termin nicht wahrgenommen, so verfällt die Gebühr und kann nicht auf einen Nachtermin umgelegt werden.
Nach bestandener Abschlussprüfung im Bereich Schul- und Therapiebegleithund ist der Hund nach 12 Monaten, höchstens jedoch nach 18 Monaten) einem Nachtest beim Therapiehundezentrum Mein Partner Hund zu unterziehen. Hier werden die Fähigkeiten noch einmal überprüft und bestätigt, dass der Hund auch weiterhin im pädagogisch begleitenden, bzw. therapeutischen Einsatz bleiben kann. Der Nachtest kostet 30 Euro und beinhaltet eine Zulassung für weitere 18 Monate. Somit ist gewährleistet, dass die Qualität und Sicherheit der Einsätze gleich bleibt. Die ausgebildeten Teams sind in der Pflicht, sich eigenständig um einen Nachprüftermin zu kümmern, ansonsten verfällt der zertifizierte Ausbildungsstand "ausgebildetes xxx-Team".
Der Ausweis muss in diesem Fall unaufgefordert zurückgesandt werden an:
Therapiehundezentrum Mein Partner Hund
Gräfinthaler Str. 9
66399 Mandelbachtal
Ein weiteres Tragen der Kenndecke des Hundes ist bei Löschung verboten.
Die Institutionen werden von der Löschung entsprechend informiert.
17. Foto- und Filmaufnahmen
Während des Trainings und der Ausbildung werden hin und wieder Foto- und Filmaufnahmen gemacht. Die Film- und Fotoaufnahmen unterliegen dem Copyrigh des Therapiehundezentrums Mein Partner Hund und können zu Werbe- und Medienzwecken eingesetzt werden. Sollte ein Teilnehmer dies NICHT wünschen, so muss gesondert bei einem Ausbilder darauf hingewiesen werden.
18. Hausaufgaben und schriftliche Ausarbeitungen
Die von den Seminarteilnehmern während des Ausbildungsganges gefertigten Hausaufgaben und schriftlichen Ausarbeitungen sind Eigentum des Therapiehundezentrums Saar und dürfen von diesem in jeglicher Hinsicht verwendet werden.
19. Verschiebung/Verzögerung
Im Zuge der Corona-Pandemie und den damit verbundenen Bestimmungen können einzelne Module nach hinten verschoben werden. Dies mindert keinesfalls die Ausbildung oder Qualität. Die zusätzliche Zeit muss sowohl von MPH als auch von den Auszubildenden akzeptiert werden, da die gesetzlichen Bestimmungen und die Gesundheit der Teilnehmer und der Referenten im Vordergrund stehen. Die Module werden NICHT online abgehalten. Außer eine zeitliche Verschiebung ändert sich in diesem Fall nichts.
Keine Abmahnung ohne vorherigen Kontakt!
Inhalt und Bilder/Videos unserer Homepage sind nach bestem Wissen und ohne irgendeine Absicht Rechte anderer/dritter zu verletzen eingestellt worden.
Werden trotz bester gewissenhafter Prüfung, Rechte oder gesetzliche Bestimmungen verletzt, versichern wir, dass zu Recht beanstandete Dinge umgehend herausgenommen werden ohne dass von betroffener Seite die Einschaltung eines Anwalts oder Rechtsvertretung irgendeiner Art erforderlich ist. Wir erwarten eine Kontaktaufnahme und Beanstandung ohne Kostennote, Mahnkosten oder Ähnliches. Ohne vorherige Kontaktaufnahme ausgelöste Kosten werden wir zurückweisen und gegebenenfalls Gegenklage wegen Verletzung vorgenannter Bestimmungen einreichen.
Stand 2021

Schulhund im Einsatz
Pommes im Einsatz
Pommes bei seiner offiziellen Arbeit in der ERS-Klarenthal.
Im Unterricht mit seinen Schützlingen, die lernen, ruhig und konzentriert unter seiner Aufsicht zu arbeiten.
Interaktionen mit den Schülerinnen und Schülern stärken das Vertrauen, die Motivation und das Selbstbewußtsein der Kinder.
Das Übernehmen von regelmässigen Aufgaben fördert das Pflichtbewußtsein und die Sorgfalt.
Mittendrin statt nur dabei. Der Schulhund nimmt aktiv am Unterricht teil.

Termine Schulhund
Der genaue Lehrplan und die jeweiligen Örtlichkeiten der verschiedenen Vorträge und Referate werden den zur Ausbildung angenommenen Teilnehmern separat mitgeteilt.
Die Samstagstermine sind Theorie und Referatstermine, die Sonntagstermine bestehen aus praktischen Übungen. Die Zeiten können von den angegebenen abweichen, d.h. einzelne Übungen und Vorträge, Diskussionen und praxisorientiere Besuchspraktika können länger dauern.
Die Hunde können zu vielen Terminen mitgebracht werden. Für die artgerechte Versorgung sollten Maßnahmen ergriffen werden, d.h. Futter, Trinkgelegenheit, Körbchen, Belohnungshappen, Spielzeug und Clicker, ebenso wie ein Targetstick und eine Decke müssen mitgebracht werden.
Gerne mitgebracht werden können Dogtents oder Kennels, in denen die Hunde während der Theorieteile entspannt schlafen können.

Schulbegleithund
Wie der Name schon sagt, begleitet der Schulhund den Pädagogen zu seinem Arbeitsplatz, der Schule. Jedoch ist sein Aufgaben- und Wirkungsbereich vielfältig.
Schulhunde können und sollen bei der Arbeit des Lehrers, die oft nicht einfach ist, sinnvoll und effektiv unterstützen. Sie können emotionale und soziale Kompetenzen trainieren, locken unsichere Kinder aus ihrer Isolation, verbessern nachweislich das Klassenklima und haben mittlerweile durch Studien belegte positive Effekte auf die Kinder. Sie haben keine Vorurteile, sind optimale Zuhörer und trainieren die nonverbale Kommunikation. Außerdem ermöglichen sie die Befriedigung vielfacher menschlicher Grundbedürfnisse und haben somit große Bedeutung für die Entwicklung der Gesamtpersönlichkeit eines Menschen.
Ein Schulhund fördert das Verantwortungsgefühl. Beispielsweise werden für die Schüler Aufgabenlisten erstellt. Fütterung, Pflege, Wasserdienst, Gassidienst sind nur einige der Dinge, mit denen Verantwortung und Fürsorge eingeübt werden. Viele Schüler antworteten beispielsweise auf die Frage, wie sie denn den Einsatz des Schulhundes empfinden würden damit, dass sie seitdem viel lieber in die Schule kommen würden.In der Ära von Computerspielen, sozialer Isolation, steigender Aggression, Mobbing und Perspektivlosigkeit ist ein Umdenken der Schulen gefragt. Schulhunde sind wichtige Komponenten für ein ausgeglicheneres Klassenklima. Sie vermitteln Wärme, Frohsinn und Motivation.
Glücklicherweise finden immer mehr Schulen Gefallen an den Schulhundprojekten und umso wichtiger ist es, die Hunde kompetent und umweltsicher auszubilden.Einen kleinen Einblick bekommen Sie HIER, wie so ein Schulhundprojekt aussehen kann.


